Mittwoch, 28. Februar 2018

Theatererfahrungen und Museumstag

Dieser Moment wenn du deinen Blog aufrufst und merkst, dass du dich seit zwei Wochen nicht mehr gemeldet hast. Ich habe mich grade ein wenig erschrocken, als ich dies bemerkt habe. Während bei euch zu Hause die sibirische Kälte das Wetter bestimmt, waren auch hier die letzten Wochen sehr stürmisch. Die erste Sturmwarnung gab es am 15.2. um die Mittagszeit rum. Es zog sich der Himmel ziemlich plötzlich  gespenstisch zu und Tiphani und Kimberley hielten es für das Beste, mich frühzeitig nach Hause zu schicken. Außer ein paar Blitzen und vereinzelten Regentropfen hatte sich das Thema zumindest für diesen Tag relativ schnell erledigt. Am Freitag hatten wir dann viel Spaß im Büro. Nachdem wir das dritte unterschriebene Agreement für diese Woche erhalten hatten, war die Stimmung natürlich dementsprechend  gut. Außerdem haben wir heute unsere Bingofelder vorbereitet. Im Büro läuft nämlich jeden Tag das Radio und ich weiß nicht, was dem Radiosender daran so gefällt, aber es werden jeden Tag die gleichen Songs gespielt. Das einzige, was verändert wird, ist die Reihenfolge. Daraus ist dann die Idee entstanden Songbingo zu spielen. Und siehe da, es hilft. Wir drei sind alle nicht mehr so genervt von den Songs sondern markieren den jeweiligen Song direkt in unserem Bingofeld. Abends habe ich mich dann noch mit meinen Freundinnen in der Stadt getroffen trotz erneuter heftiger Sturmwarnung. Es war mal wieder viel Wind um nichts (Dieser Wortwitz :D), sodass wir zuerst in den Gluehwürmchenwald und im Anschluss in eine Rooftopbar gegeangen sind. Es wurde noch ein toller Abend.

Am Samstag habe ich morgens dann noch mit ein paar Freunden geskypt was echt toll war. Nach dem Mittagessen bin ich dann wieder in die Stadt gefahren, um mich mit den anderen zu treffen. Wir haben zuerst eine Schnorcheltour für den nächsten Samstag gebucht. Danach war der urspruengliche Plan wieder zum Mount Ut-tha zu fahren und von dort den Sonnenuntergang zu schauen. Leider verpassten wir den letzten Bus und so mussten wir umdisponieren. Die Alternative den Sonnenuntergang vom Kängurupoint zu schauen war aber absolut keine schlechte Alternative. Im Anschluss fuhr ich nach Hause, da ich auch gerne Zeit mit meiner Gastfamilie verbringe und dort nicht nur als "Hotelgast" leben möchte.
Den Sonntag hab ich dann entspannt mit den anderen an der Lagune, dem öffentlichen Freibad, verbracht. Die Woche danach ist dann so vor sich hin geplätschert. Auf der Arbeit weiß ich mittlerweile was zu tun ist und so gehe ich da meinen Aufgaben nach. Emails schreiben, Stocklisten erstellen und Events suchen. Ein Highlight gab es dann am Dienstag Abend. Eine Arbeitskollegin von mir hatte Theaterkarten gewonnen, war selbst aber verhindert. Sie fragte mich also, ob ich diese übernehmen wollte. Nachdem Amelie gesagt hat, dass sie diesen Abend noch nichts vorhatte fuhren wir also gemeinsam dahin. Wir beide hatten absolut keine Erwartungen, was vielleicht im Nachhinein gesehen auch gar nicht so schlecht war. Das ganze Stück war nämlich sehr eigen 😅😅. Es hat mich ein bisschen an das Recklinghäuser Fringe Festival erinnert. Das Ganze war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung.
Das letzte Wochenende war dann ziemlich verregnet, sodass unsere für Samstag geplante Schnorcheltour leider verschoben werden musste. Da so ziemlich alle Wochenenden bereits verplant sind, war es gar nicht so einfach einen Ausweichtermin zu finden. Das Alternativprogramm bestand dann aus einem Museumstag. Ein bisschen Bildung kann ja nicht schaden 🤓. So waren wir zuerst in der Modern Art Gallery und danach im Naturkundemuseum das Ganze war ganz nett und zudem auch noch kostenlos. Im Anschluss sind wir zur Stärkung in ein Schokoladencafe gegangen, wo ich eine Schokopizza gegessen habe, bei der Dr. Oetker einpacken kann 😏. Parallel haben wir nach einem Mietwagen fürs nächste Wochenende gesucht und sind nach 2,5 h auch endlich fündig geworden.
Für den Sonntag hatten wir uns Karten für eine Gesundheits- und Wellnessmesse geholt. Wir waren uns vor Ort aber alle relativ schnell einig, dass das Ganze doch ein bisschen zu sehr auf das Spirituelle ausgelegt war. So konnte man z.B. die Aura fotografieren lassen oder sich seine Zukunft vorhersagen lassen. Im Anschluss sind wir noch in die Stadt gegangen. Dort hat es sich dann ergeben, dass ich in zwei Wochen doch mit nach Melbourne fliege. Dafür habe ich dann am Montag die Flüge  und das Hostel wir die anderen gebucht. Momentan blicke ich auf das Ganze noch mit ein bisschen gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite freue ich mich Melbourne zu sehen, auf der anderen Seite wird das Ganze auch Wahnsinn stressig, da es das Wochenende mittendrin von drei Events ist. Naja, wie hat Meike das noch so schön gesagt du bist doch noch jung, was auch eine kleine Anspielung darauf war, dass ich das Küken in unserer Truppe bin 😅🐣. Auf der Arbeit war ansonsten das Übliche zu tun und da ich gestern schon alle Aufgaben für heute erledigt hatte, habe ich heute frei bekommen. Ich habe denTag genutzt, um mal wieder einkaufen zu gehen und meine Tasche für den Wochenendtrip nach Byron Bay zu packen.

Jetzt sind es noch etwas mehr als 7 Wochen bis es nach Hause geht. Wo ich bisher zumeist Sehnsucht verspürt habe, kommt so langsam die Vorfreude durch und ich kann euch sagen diese steigt von Tag zu Tag. 

Fortsetzung folgt...

Mittwoch, 14. Februar 2018

Das erste Event

Hey Leute! ❣ Langsam beginnt die Zeit doch ein bisschen zu rennen und ich weiss noch nicht so ganz was ich davon halten soll. Natürlich freue ich mich wieder nach Hause zu kommen und meine Familie, Freunde und Mannschaft wieder zu sehen, allerdings wird gerade die erste Zeit ziemlich komisch werden denke ich. Nicht nur in Australien hat sich die Welt weiter gedreht sondern auch zu Hause ist das Leben nicht stehen geblieben. Auch wenn es noch 10 Wochen bis dahin sind, mache ich mir momentan darüber viele Gedanken. Von einigen höre ich ziemlich häufig was und habe auch schon die ersten Anfragen für einen Fotoabend :D. Andere, von denen ich das vielleicht gar nicht erwartet hatte, haben sich in dieser gesamten Zeit bisher kein einziges Mal gemeldet. Da stellt sich ein bisschen die Frage: Aus den Augen aus dem Sinn?! Das nur einmal dazu, worüber ich momentan viel nachdenke. Aber jetzt genug von meinem Gefühlsleben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es euch interessiert, wie mein erstes Event am letzten Wochenende und die dazugehörige Vorbereitung verlaufen ist. Den Donnerstag vor dem Event mussten alle, die an dem Event gearbeitet haben einen Online Sicherheitskurs mit einem abschließenden Test bearbeiten. Wenn ich ehrlich bin, habe ich die Hälfte dieses Kurses gar nicht verstanden und ich war froh, dass Kim und Tiphani mir bei den Fragen geholfen haben. Danach habe ich mich dann mit meiner Zukunftsplanung beschäftigt. Das selbe dann am Freitag. Bei dem hochangepriesenen Studiumssuchetest der Bundesagentur für Arbeit kam dann tatsächlich Altertumswissenschaften und Archäologie raus und eins kann ich euch sagen, das wird es definitiv nicht 😂. Nachdem ich den Test absolviert hatte bin ich noch alleine zur Reinigung gefahren um die Kleider für den morgigen Tag abzuholen. Das Autofahren klappt mittlerweile ganz gut und auf diesem 6km Weg habe ich es geschafft mich auch nur einmal zu verfahren, was für meine Verhältnisse eine ganz gute Quote ist 😂😂😂. Am Samtag stand es dann an, mein erstes Event. Gegen 14:15 wollte ich mich auf den Weg machen, um genügend Zeit zu haben mich zu orientieren. Außerdem konnte ich überhaupt nicht einschätzen wie schnell ich mit dem Van bin und was ich mir auf dem Highway zutraue. Um 13 Uhr rief mich meine Arbeitskollegin Tiphani an. Sie fragte, ob ich ihre Arbeitsschuhe, die sie zu Hause vergessen hatte, noch schnell holen könnte. Es stellte kein Problem dar und so machte ich mich schon um 13:30 auf den Weg. Im Endeffekt viel zu früh. Da ich mit dem Van sicherer war als gedacht, war ich eine Stunde zu früh an der Location. Ich beschloss mir einen McDonalds zu suchen, um einfach irgendwo noch zu sitzen wo ich im besten Falle auch noch Wlan hatte. Der nächste Mecces war auch nur 600m entfernt. Perfekt! Was mir Google aber leider nicht anzeigte war, dass sich dieser in einem Shoppingcenter befindet und so lotste mich mein Navi geradewegs ins Parkhaus 🙍 und das mit diesem Riesenauto. Mein erster Gedanke war, hier kommst du niemals wieder raus. Glücklicherweise hatte ich ausgerechnet das Parkhaus erwischt, was "Only Big Vehicles" Parkboxen hatte. Ich war gerade fertig mit essen , da rief mich meine Kollegin an und sagte, dass ich rueber kommen soll. Das Event an sich war dann echt kaum an Extravagance zu übertreffen. Ich kam schnell mit den Gästen ins Gespräch und es hat wahnsinnig Spass gemacht bei diesem Event zu arbeiten. Allerdings war ich auch heilfroh, als ich mich gegen kurz nach Mitternacht auf den Heimweg machen konnte. Der Sonntag war dann ziemlich entspannt. Dadurch, dass ich erst nach 1 zu Hause war, habe ich erst einmal lange geschlafen. Danach habe ich mit Kaiden gespielt und am Pool gelegen.
Am Montag gab es dann vorallem in der "Nachbereitung" des Events viel zu tun. Ich musste den Van ausräumen und die Steuerquittungen erstellen. Auch am Dienstag war ich noch mit den Quittungen beschäftigt. Diese konnte ich dann auch rausschicken. Folglich war ich am Mittwoch dann mit den eingegangenen Bezahlungen beschäftigt. Die entsprechenden Gutscheine mussten entweder per Mail oder per Post verschickt werden. Abends sind wir dann noch essen gefahren. Das Ganze war ein bisschen witzig, da ich erst nach dem fünften Mal "We're going out tonight" geschnallt habe, dass Pio mich damit einschließt.

Das war es dann also. Mein erstes Event und ich habe es gut gemeistert. Es war schon krass bei so einem "Highclass" Event dabei zu sein und ich hoffe, dass das ein oder andere noch folgt.

Fortsetzung folgt...



Donnerstag, 8. Februar 2018

Australiaday und der Sprung meines Lebens

Ja, was soll ich sagen ich lebe noch, auch wenn der letzte Stand den ihr habt der 23.01 ist. 
Den 24.01 habe ich dann hauptsächlich damit verbracht der vorherigen Blogpost zu verfassen. Da es auf der Arbeit nicht viel für mich zu tun gab durfte ich auch ein bisschen eher gehen. Als ich noch Hause kam wartete noch eine kleine Überraschung auf mich. Ich denke die meisten haben schon einmal die Redewendung: Das ist wie Weihnachten und Geburtstag zusammen benutzt. Das war es nämlich wortwörtlich an dem Tag. Sowohl meine Geburtstags- als auch meine Weihnachtsgeschenke waren heute zusammen angekommen. Ich habe mich ziemlich gefreut. 
Am Donnerstag hatte ich frei bekommen weil es nichts für mich zu tun gab. Abends wollte ich noch mit Amelie, Jenny und Lilly in die Stadt deswegen habe ich den Tag über eigentlich nichts großartiges gemacht. Gegen halb 6 machte ich mich dann auf den Weg nach Brisbane Downtown. Zuerst waren wir noch bei Amelie im Wohnheim auf der Dachterasse von der man einfach einen atemberaubenden Blick über Brisbane hatte. Gegen 22 Uhr machten wir uns dann auf in Richtung Partyclub der aber mehr als  Pub aufgebaut war und die Musik war auch nicht wirklich berauschend, weshalb wir uns maximal 20 min dort aufhielten. Lieber setzten wir uns dann noch ein wenig an die Lagune und ließen die Beine ins Wasser baumeln. Erwähnenswert wären vielleicht noch die strengen Alterskontrollen hier. An jedem Club ist ein Ausweisscanner, wo dein Ausweis eingescannt wird. Parallel wird dann ein Foto von die gemacht und Ausweisfoto und Livefoto legt ein Computer dann übereinander um auch wirklich zu überprüfen ob die Person auf dem Ausweis auch die Liveperson ist. Meiner Meinung nach echt ein bisschen übertrieben ....
Die Nacht verbrachten wir dann alle bei Amelie im Wohnheim und ich kann euch sagen ein Holzboden ist definitiv kein guter Matrazenersatz. Am Freitag war dann ein besonderer Tag. Es war Australia Day und somit Nationalfeiertag, der hier definitiv Zwiegestalten gesehen wird. Da ich die Nacht kaum geschlafen habe, habe ich diesen Schlaf am Vormittag erst einmal nachgeholt. Gegen 15 Uhr machte ich mich dann wieder auf den Weg Richtung Innenstadt wo ich mit Lilly und Jenny verabredet war. Wir wollten uns das Feuerwerk auf dem Brisbane River angucken. Es waren ziemlich viele Leute an der Southbank unterwegs und alle warteten mehr oder weniger auf das Highlight. Das Feuerwerk. Dieses begann dann auch um 19:30 und was soll ich sagen. Es war einfach traumhaft schön und mit Musik passend unterlegt. Ich glaube, dass war das Schönste Feuerwerk was ich je gesehen habe. Wir Deutsche sollten uns mal ein Beispiel nehmen und den Tag der deutschen Einheit so zelebrieren wie die Australier ihren Australia Day. 
Am Samstag habe ich dann kaum was gemacht. Ich bin vormittags noch ins Reisebüro gefahren, weil ich noch eine zusätzliche Nacht in Airlie Beach buchen wollte und ansonsten habe ich Netflix geschaut und mit Kaiden gespielt relativ unspektakulär also. 
Da ich den Sonntag nicht genauso verbringen wollte mit rumsitzen und quasi nichts tun entschloss ich mich ins Boggo Road Gaol zu fahren. In den 60er Jahren quasi das Alcatraz
von Australien. Im Gefängnis angekommen entschied ich mich für die History Tour die echt interessant war. An sich würde ich das Ganze aber nicht als definitives Must to do für Brisbane einstufen. Abends habe ich den Tag dann entspannt im Pool ausklingen lassen. 
Am Montag auf der Arbeit habe ich ein paar Emails verschickt und angefangen das Event für den 10.2 vorzubereiten. Also wieder nicht allzu viel zu tun. 
Selbiges dann am Dienstag. Ich hatte glücklicherweise meine Reieunterlagen mitgenommen und konnte so noch einiges dafür nachschauen.
Am Mittwoch hatte ich dann wieder außerplanmäßig frei, da einfach tote Hose momentan ist. Ich nutzte den Tag um in die Stadt zu fahren und mir einen Wunsch zu erfüllt der sich mit der Ankunft in Brisbane entwickelt hatte. Ab dem 20.2 ist das Musical Aladdin in Brisbane zu sehen. Bereits im Internet hatte ich vorher gesehen, dass die Karten günstiger sind als in Deutschland was mich eigentlich nur darin bestärkt hat, das Musical zu besuchen. Glücklicherweise hatte ich den letzten Tag der Vorverkaufsphase erwischt und dadurch dann 10$ gespart. Zurück aus der Stadt bin ich noch schnell zum Aldi gelaufen und habe dann meine heutige Abendaktivität vorbereitet. Auch aus Australien ist es natürlich möglich Karten für den GEilsten Verein der Welt zu kaufen. 
Am Donnerstag war ich dann wieder arbeiten. Ich habe Emails verschickt und die Items für das Event am kommenden Samstag gepackt. Abends habe ich dann noch Hostels und eine weitere Tour gebucht. Ihr dürft gespannt sein, was ich für meine Resiezeit alles geplant habe. 
Am Freitag war dann endlich der Arbeitsvan wieder verfügbar. Kurz bevor ich angefangen habe zu arbeiten wurde dieser nämlich geklaut und nach vielem hin und her war er dann endlich verfügbar. Neben einem ganzen Haufen Papierkram haben die Diebe auch eine Müllhalde im Van hinterlassen dich dann erst einmal bereinigt habe. Außerdem bekam ich heute die Aufgabe die Auktionsinzernetseite für das Event vorzubereiten, was einen ziemliche Fleißaufgabe war.
Am Samstag war dann ein richtiger Faulenzertag. Ich habe relativ lange geschlafen (7:45) und ansonsten den Vormittag in Jogginghose und Sweatshirt zu Hause verbracht. Man sollte vielleicht dazu sagen, dass es gestern anfing zu regnen und echt kalt war an dem Tag. Gegen späten Nachmittag bin ich dann noch mit meiner Gastfamilie nach China gefahren. Eigentlich ging es nur zur Sunnybank, aber da dort die meisten Menschen einen chinesischen Ursprung haben, kommt man sich echt ein bisschen vor wie in klein China. Abends sind wir dann noch dort essen gegangen und meine chinesische Mitbewohnerin hat versucht mir Nachhilfe im Stäbchenessen zu geben. Habe mich selbst allerdings schon nach sehr kurzer Zeit als hoffnungsloser Fall abgestempelt. 
Am Sonntag stand dann wieder ein Ausflug an. Mit Amelie, Jenny und 2 anderen Mädels bin ich zum Mount Cotha gefahren von dem man einen tollen Ausblick über die Stadt hatte. Im Anschluss waren wir noch in der Innenstadt Pizza essen und haben die kostenlose Stadtfähre genutzt. 
Am Montag gab es dann echt verhältnismäßig viel zu tun für mich. Ich habe die Items für die Auktion bearbeitet und teilweise die Reihenfolge stark verändert. Fertig geworden bin ich damit dann am Dienstag. Der Eienstag war außerdem gefüllt mit zwei weiteren spannenden Momenten. Der erste begann um 14 Uhr ich musste das erste Mal in Australien Auto fahren. Der Van ist definitiv kein kleines Auto. Dementsprechend groß war dann auch mein Respekt. Im Endeffekt hat es besser geklappt als ich gedacht habe. Lediglich der Spiegelverkehrte Blinker auf der rechten Seite macht mir noch Probleme. Mal schauen wie s am Samstag wird. Da muss ich nämlich ganz alleine bis zur Goldcoast fahren. Als ich dann gegen 16 Uhr mit meinen Tagesaufgaben fertig war beschäftigte ich mich wieder mit meiner Reisezeit. Ich könnte mich endlich überwinden und die teuerste Aktivität der gesamten 4 Wochen buchen. Jetzt fragt ihr euch sicher was denn teurer sein kann als eine 3-Tagetour zum Uluru oder eine zweitägige Segeltour um die Whitsundays. Es ist ein Tandemfallschirmsprung aus einer Höhe von 15000ft. Ich bin echt schon ziemlich gespannt auch wenn der "Sprung meines Lebens" noch über 4 Wochen hin ist.