Dienstag, 24. April 2018

Abschiedsworte 😢

Hey ihr da draußen natürlich ist meine Reiseberichterstattung noch nicht zu Ende. Ich habe gerade den Bericht über meine Erlebnisse in Cairns beendet. Das ist der Blogbeitrag unter diesem hier. Allerdings ist heute ein besonderer Tag 😭. Der Tag vom Abschied nehmen. Abschied nehmen von Australien. Ein Tag, der eigentlich immer so weit weg war ...Ich habe mich so oft nach diesem Moment gesehnt, doch jetzt wo er wirklich da ist habe ich ein sehr komisches Gefühl. Ich habe hier so viel gesehen und erlebt. Mit dem heutigen Abflug lasse ich all das hinter mir. Es fühlt sich an, als würde ich die letzte Seite in einem Buch verfassen. Ein Buch, welches doch eigentlich gerade erst begonnen hatte ...

Sonntag, 22. April 2018

Meine Reisezeit Teil 3 - Abenteuer in Cairns

Nachdem ich Townsville und Magnetic Island hinter mir gelassen  hatte ging es zu meinem letzten Stop an der Ostküste nach Cairns. Mein Hostel war etwas außerhalb der Stadt, aber zum Glück gab es einen Pick-Up Service vom Greyhoundstop. Nachdem ich ins Hostel eingecheckt hatte ging ich in die Stadt. Das Hauptgeschehen spielt sich eigentlich nur auf einer Straße an der Waterfront ab. Auf dieser war sehr viel los und in dem Park war ein kleines Fest aufgrund der Commonwealth Games. Die Stadt hat mir direkt von Beginn an sehr gut gefallen und ich habe den Rest des Tages am Ufer des Meers gesessen. Übrigens mit ausreichend Sicherheitsabstand, da man in der Gegend von Nord Queensland viele Salzwasserkrokodile hat. Gegen frühen Abend ging ich dann zurück ins Hostel. Zum Abendessen gab es ausnahmsweise mal keine Nudeln und gegen 22 Uhr ging ich nach diesem langen Tag ins Bett.
Der nächste Tag begann relativ früh. Ich wurde von einem Shuttle abgeholt der mich zum Hafen brachte, wo ich dann meine gebuchte Schnorchel-/Tauchtour zum Great Barrier Reef begann. Das Wetter war traumhaft schön und selbiges galt für die Unterwasserwelt. Ich habe viele bunte Fische gesehen und das erste Mal Scubadiving ausprobiert. Highlight des Tages war aber sicherlich meine Begegnung mit dem Riffhai, der beim schnorcheln ganz nah an mir vorbei geschwommen ist. Auf der Rückfahrt waren dann alle ziemlich erschöpft und ich war froh, als ich endlich ins Bett gehen konnte.
Der nächste Tag startete dann seit langem mal wieder ohne das Klingeln eines Weckers 😍. Ich hatte für den Tag nichts großartig geplant und so entschied ich mich einfach in die Stadt zu gehen. Es war viel los auf den Straßen, denn die Commonwealth Games fanden in Australien statt. Nachdem ich mich eine Weile beim Public Viewing aufgehalten habe, wollte ich meine Cannoyingtour für den morgigen Tag bestätigen. Im Büro wurde mir dann aber gesagt, dass diese leider abgesagt werden musste. Ich bin ganz ehrlich, ungelegen kam es mir nicht, denn ich hatte mich schon längst für ein Alternativprogramm entschieden. Während ich meiner Mutter schrieb, den Tag morgen entspannt an der Lagune zu verbringen war ich auf dem Weg ins Skydivebüro um meinen Fallschirmsprung neu anzusetzen. Das Ganze ging auch total problemlos. Zurück im Hostel ging ich relativ früh ins Bett, da ich mich ziemlich auf den morgigen Tag freute. Um 6:30 wurde ich dann am nächsten Morgen abgeholt und es ging in das gut 1,5 h entfernte Dorf Mission Beach. Dort angekommen musste die ganze Gruppe erst einmal einchecken. Wir wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt, die alle eine Uhrzeit bekamen wann der Transfer zum Abflugflughafen stattfand. Ich war in Gruppe 3. Bis ich an der Reihe war, verbrachte ich die Zeit am Strand und in dem kleinen Örtchen. Als es dann soweit war, wurde ich doch ein bisschen nervös. Mein Tandemmaster war sehr nett. Er gab mir mein Gurtzeug und schon ging es in den Transferbus. Auf dem Weg zum Flugplatz mischte sich dann die Vorfreude mit der Nervosität. Es ging an sich alles sehr schnell. Alle kletterten ins Flugzeug und schon startete es. Der Blick von dort oben war wirklich atemberaubend. Als es dann langsam ernst wurde, war es aber echt komisch. Ich habe eigentlich nur gedacht: Was mache ich hier eigentlich 😅😅.  Als es dann aber wirklich los ging und ich rausgeschmissen wurde, war es einfach atemberaubend. Auch 2 Wochen später bin ich immernoch total begeistert und kann jedem nur raten:" Habt ihr jemals die Chance einem Tandemsprung zu machen macht es!!!" Ich war noch nie so glücklich so viel Geld ausgegeben zu haben.

Freitag, 20. April 2018

Meine Reisezeit Teil 2 - Magnetic Island und Townsville

Nachdem Airlie Beach im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, war ich froh als es weiter nach Townsville ging. Von dort wollte ich nach Magnetic Island übersetzen. Eine kleine Insel mit einer großen Koalapopulation und viel schöner Natur. Die Fahrt nach Townsville war dann abenteuerlich. Zuerst crashte unser Bus einen kleinen Adler im Sturzflug und dann bei der Mittagspause wollte der Busfahrer den Bus umparken, hat dabei aber vergessen, die Gepäckklappen zu schließen. Ein Backpack (zum Glück nicht meiner) viel raus und wurde vom Bus komplett aufgeschlizt. Wir, als soziale Reisegruppe, sammelten die Klamotten auf die rausgefallen waren und es dauerte eine halbe Stunde bis endlich herauskam, wem dieser Rucksack gehört. In Townsville angekommen war der Greyhoundstop dann zum Glück direkt vor dem Fährterminal. Nachdem ich mein Ticket gekauft hatte, kam ich relativ schnell mit einer anderen deutschen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass wir das gleiche Hostel gebucht hatten. Die Fähranreise und eigentlich den ganzen Tag verbrachten wir dann zusammen. Das Wetter war echt toll und Magnetic Island ist einfach wunderschön. Obwohl ich an diesem Tag noch nicht viel von der Insel gesehen hatte, stand das bereits für mich fest.
Am nächsten Tag hatte ich dann meine private Inseltour. Rays alter Freund Dick lebt auf der Insel und Ray hatte damals für mich den Kontakt hergestellt. Gegen 10 Uhr holte mich Dick ab und zeigte mir sämtliche Tourispots aber auch ein paar Geheimtipps. Nachdem wir alles wichtige gesehen hatten, entschied ich mich dazu den beliebtesten Wanderweg der Insel zu machen. Auf dem Weg bin ich dann auch einem Koala begegnet der ganz entspannt im Baum saß und sich für alle Touristen gerne gezeigt hat. Die Wanderung führte zu einem alten Militärstützpunkt, wo man auch auf die alten Überwachungstürme klettern konnte. Von diesen hatte man einen tollen Ausblick aufs Meer und den Nationalpark. Abends holte mich Dick dann wieder ab und wir gingen noch gemeinsam mit seiner Nichte samt Family, die zu Besuch war, und seiner Frau essen. Es war ein wirklich toller Tag und am nächsten Tag war ich ein bisschen enttäuscht, dass ich Magnetic Island schon wieder verlassen musste. Den Morgen über habe ich eigentlich kaum was gemacht. Am frühen Mittag machte ich mich dann auf zur Fähre und fuhr nach Townsville. Nachdem ich kurz ins Hostel eingecheckt hatte, wollte ich mir die Stadt angucken. Weit bin ich allerdings nicht gekommen 😅.  In dem Restaurant um die Ecke traf ich Dicks Nichte und ihre Familie. Sie hatten unglücklicherweise am Morgen ihren Flug nach Perth verpasst. Ehe ich mich versah war ich schon auf ein Bier eingeladen und ich unterhielt mich noch eine ganze Zeit sehr nett mit ihnen. Nachdem wir uns dann verabschiedet hatten, bin ich nur noch schnell einkaufen gegangen und dann auch zurück ins Hostel, denn am nächsten Tag sollte mein Greyhound bereits um 7 Uhr in Richtung Cairns gehen.

Mittwoch, 18. April 2018

Meine Reisezeit Teil 1 - Chaos in Airlie Beach

Die Fahrt mit dem Greyhound von Brisbane nach Airlie Beach dauerte gute 19h und der Bus war ausgebucht 😅. Ich war heilfroh, als der Busfahrer endlich ankündigte, dass wir in gut 10 min Airlie Beach erreichen würden. Vom Greyhoundstop bis zum Hostel waren es dann noch gute 12 min, die mit 30kg Gepäck alles andere als relaxt waren. Im Endeffekt habe ich es bereut kein Taxi genommen zu haben. Als ich nach diesem Workout endlich im Hostel ankam, konnte ich mein Gepäck los werden und mich einen Moment ausruhen. Das Wetter war an diesem Tag traumhaft und so beschloss ich, bis ich ins Hostel einchecken konnte mich an den Hafen zu setzen. Dort telefonierte ich mit einer Freundin die momentan in den USA ein Aupair macht und es war total schön mal wieder zu quatschen. Irgendwann konnte ich dann endlich einchecken. Der Abend war bereits geplant und ich freute mich schon ziemlich drauf. Amelie war mit ihren Eltern ebenfalls in Airlie Beach undso verbrachten wir den Rest des Abends gemeinsam. Der nächste Tag startete ziemlich früh. Ich hatte eine Tagessegeltour zu den Whitsundays, einer Inselgruppe im Herzen des Great Barrier Reef gebucht. Bereits um 7 Uhr musste ich zum Check-In. Leider hat sich das Wetter ziemlich gewendet, sodass es regnete. Diese Entwicklung war allerdings schon abzusehen, deswegen war ich nicht allzu sehr enttäuscht. Ich war froh, dass meine Tour im Gegensatz zu all den anderen trotzdem stattfand. Auf dem Boot angekommen entschied ich mich, mich draußen hinzusetzen. Dort saß bereits eine Mädelsgruppe und nachdem ich eine Weile bei den Gesprächen nur zugehört hatte, habe ich mich irgendwann einfach dazu gesetzt und mich vorgestellt. Ich wurde super aufgenommen und wor verbrachten den Rest des Tages gemeinsam. Leider regnete es ziemlich viel und es zeichnete sich ab, dass Tropensturm Iris im Anflug ist. Wir segelten zuerst zum Whitehaven Beach Aussichtspunkt. Dieser Spot ist auf der Platz 3 der beliebtesten Fotospots Australiens. Wir hatten Glück, dass zumindest dort der Regen einmal aufhörte. Nachdem wir an dem Strand schwimmen waren im strömenden Regen gingen wir zurück aufs Boot und es gab zuerst einmal BBQ Lunch, ehe es zu einem Schnorchelspot am Great Barrier Reef ging. Auch hier spielte das Wetter nicht mit aber unter Wasser machte das Ganze kaum einen Unterschied. Ich habe mich gefühlt wie in einem Aquarium und ich freute mich auf den morgigen Tag, wo es den ganzen Tag schnorcheln gehen sollte. Leider zu früh gefreut hieß die Devise. Nachdem wir noch bei Sonnenschein wieder in den Hafen gesegelt waren und ich mich von meinen neuen Freunden verabschiedet hatte, bekam ich den Anruf, dass meine morgige Tour abgesagt wurde, denn wie bereits gesagt, Iris war auf dem Weg. Dies bekam ich dann in den folgenden 2 Tagen zu spüren. Während ich tagsüber den ganzen Tag bei strömenden Regen im Hostel saß, hatte ich nachts das Gefühl, dass das Haus jeden Moment wegfliegt. Die Tage waren echt doof, da es bei Regen in Airlie Beach einfach absolut nichts zu tun gibt. Das Dorf ist auch nicht sonderlich groß und so herschte der Ausnahmezustand. Wie bereits angedeutet sind alle Mehrtagessegltouren abgesagt worden und sämtliche Backpacker waren aufgrund der ebenfalls ausgebuchten Hostel gestrandet. Die Greyhounds waren ausgebucht und so konnte auch keiner weg. Im Nachhinein habe ich sogar mit 2 Mädels gesprochen, die sich 3 Tage ein Bett geteilt haben, da es einfach keine andere Möglichkeit gab. Ich war dann nach drei Tagen heilfroh endlich abreisen zu können...
Fazit: Es konnte nur besser werden 💪💪💪

Die letzten Wochen Teil 4

Nachdem ich mich am Wochenende bereits von Brisbane City und meinen Mädels verabschieden musste, begann diesen Montag dann auch meine finale Arbeitswoche. Schonmal vorweg genommen, sie war relativ unspektakulär. Am Montag bin ich zur Reinigung gefahren und habe ein paar Kleinigkeiten erledigt. Nach der Arbeit habe ich dann angefangen meinen Rucksack zu packen. Auch am Dienstag und Mittwoch war es arbeitstechnisch sehr unspektakulär 😅. Am Mittwoch, allerdings, gab es nicht so gute Nachrichten. Über Cairns herschte ein dicker Zyklon der Stufe 3 😱. Alle Straßen dort hoch waren gespeert und ich machte mir auch Sorgen um meinen Greyhound. Das Reisen mit dem Greyhound ist an sich sehr entspannt aber in solchen Situationen auch echt unpraktisch, da du einfach davon abhängig bist ob dein Bus fährt oder nicht. Im Nachhinein kann ich sagen, ich habe mir den Stress völlig umsonst gemacht 😅, aber dazu später mehr. Der Donnerstag war dann tatsächlich schon mein letzter Arbeitstag. Es war an sich nichts mehr zu tun für mich, aber Kim, Tiphani und Ich hatten noch einmal richtig Spaß zusammen und haben viel gelacht. Abends gab es dann noch ein Abschiedsdinner für mich. Es war schon echt komisch, ein letztes Mal aus dem Büro zu gehen und zu wissen erst einmal so schnell nicht wieder zu kommen... Die Zeit in Brisbane ist einfach wahnsinnig schnell vorbei gegangen und mit meinem letzten Arbeitstag hat für mich auch die finale Phase in Australien angefangen, was ziemlich erschreckend ist. Am Freitag war dann wohl noch der schwerste Abschied angesagt. Ich musste Pio, Kaiden und Lady auf Wiedersehen sagen. Der Abschied war tränenreich... Zum einen war es der Abschied von ihnen selbst und zum anderen habe ich realisiert, dass meine Zeit in Brisbane jetzt wirklich vorbei ist und damit anfreunden konnte ich mich zu dem Zeitpunkt nicht. Man soll gehen, wenn es am schönsten ist und so ging es für mich dann weiter um 15:15 mit dem Greyhound in Richtung Airlie Beach.
Was dort alles passiert könnt ihr in meinem nächsten Post lesen 😏😊.

Sonntag, 8. April 2018

Die letzten Wochen Teil 3

Den ersten Tag in Melbourne haben wir mit einer Stadtführung verbracht. Diese war sehr gut um eine erste Orientierung zu bekommen. Melbourne ist vorallem für die Straßenkunst bekannt. Überall sind schöne Grafittis. Die Stadt hat auch viele kleine Gässchen mit Cafés und Restaurants. Nach der Stadtführung sind wir nochmal zu den schönsten Wänden zurück gegangen um ein paar Fotos zu machen. Am Nachmittag sind wir dann zu einem Kriegsdenkmal gelaufen, was echt ziemlich gewaltig war und von dem man einen tollen Blick auf di Stadt hatte. Leider waren wir ein bisschen zu spät da, sodass wir ganze 5 Minuten den Ausblick genießen konnten, bevor das Ende der Öffnungszeiten erreicht war. Den Abend haben wir dann gemütlich in einer Bar ausklingen lassen. 
Da wir an dem Samstag bereits gute 26km zu Fuß zurück gelegt hatten, war der Plan für Sonntag einen Gang zurück zu schalten, was uns allerdings nicht ganz so gut gelang 😅. Wir hatten das große Glück, dass das Parlamentsgebäude genau an diesem Tag einen Tag der offenen Tür hatte. Es war ziemlich intressant das Gebäude von innen zu sehen, aber das politische System habe ich nicht so ganz verstanden 😅😂. Naja, ich konnte mich auch als Premierminister versuchen und mit meinem Wahlversprechen: "Schokolade für alle" auch einige Wähler von mir überzeugen 💪😋. Nachdem wir alle Ecken des Gebäudes begutachtet haben, beschlossen wir mit der historischen Straßenbahn zu fahren, die einmal einen Kreis um die Stadt fährt. Das Ganze war ganz nett und eine Pause zum richtigen Zeitpunkt. Nach dieser Fahrt waren wir alle ziemlich geschlaucht, sodass wir uns ein Eis holten und uns in die kleine Parkanlage vor der Bücherei setzten, welche wir im Anschluss besuchten.
Der Montag war dann auch schon der letzte Tag in Melbourne. Wir fuhren mit der Bahn nach Brighton. Der Strand dort ist sehr bekannt durch eine Reihe bunter Strandhäuschen die alle unterschiedlich angemalt sind. Nachdem die obligatorischen Fotos geschossen wurden machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Melbourne. Dort gingen wir noch einmal auf die Victoria Märkte und machten uns danach auch auf zum Flughafen. Obwohl wir relativ früh geflogen sind und aufgrund der Zeitverschiebung sogar noch eine Stunde gewonnen haben, war ich erst um 23 Uhr wieder zurück und froh ins Bett zu können.
Am Dienstag ging es dann wieder zur Arbeit. Ich hatte ziemlich viel zu tun, da natürlich alles von den Events der letzten Woche ausgepackt werden musste.
Am Mittwoch habe ich dann alles erledigt was den Tag vorher liegen geblieben ist. Abends stand dann noch ein echtes Highlight an. Wer meine Blog jetzt schon länger verfolgt, erinnertsich vielleicht daran, dass ich mir einen Tag Karten für das Musical Aladdin gekauft hatte. Heute war es dann soweit. Es war eine tolle Erfahrung, dass Musical auf Englisch zu sehen und die Tänze waren echt beeindruckend.
Am Donnerstag war das erste Mal diese Woche ein bisschen Ruhe eingekehrt. Ich habe die Sachen für das Event am morgigen Tag gepackt und noch ein bisschen bürokratisches Zeug erledigt. Das Event am Freitag sollte dann auch schon mein letztes sein. Es ist ein Wahnsinn wie schnell die Zeit in Brisbane vorbei gegangen ist. Das Event fand in einem 5-Sterne Hotel statt und begann zunächst etwas schleppend. Gegen Ende gingen aber noch viele Gebote ein und es wurde noch einmal hektisch. Es war ein tolles letztes Event.
Das Wochenende sollte dann schon das letzte in Brisbane sein und damit auch das Letzte in Brisbane 😢. Am Samstag haben wir unsere Schnorcheltour nachgeholt. Wir haben viele bunte Fische und einen Rochen gesehen. Das Wetter war toll und wir haben den Tag alle ziemlich genossen. Abends waren wir dann noch Burger essen und haben es uns auf der Dachterasse von Amelies Wohnheim gemütlich gemacht.
Der Sonntag war dann der Tag des Abschieds 😭. Wir trafen uns um 10:30 noch ein letztes Mal an der Lagune. Danach sind wir in die Innenstadt, wo eine Karnevalsparade nachgeholt wurde, die vor ein paar Wochen aufgrund des Wetters abgesagt wurde. Im Anschluss sind wir noch einmal zu Max Brenner gegangen und dann hieß es auf einmal Tschüss sagen. Wir sind in den drei Monaten echt eine super Truppe geworden und da ich mir sicher bin, dass wir uns alle wiedersehen in Deutschland war der Abschied nicht ganz so schwer. Ich glaube, ich habe es auch gar nicht richtig realiesiert, dass das an dem Tag der letzte gemeinsame Tag in Australien war und auch jetzt 2,5 Wochen später fühlt es sich immernoch so an, als würden wir uns nächste Woche an der Southbank treffen, so wie immer halt ... 😓😟😞