Sonntag, 22. April 2018

Meine Reisezeit Teil 3 - Abenteuer in Cairns

Nachdem ich Townsville und Magnetic Island hinter mir gelassen  hatte ging es zu meinem letzten Stop an der Ostküste nach Cairns. Mein Hostel war etwas außerhalb der Stadt, aber zum Glück gab es einen Pick-Up Service vom Greyhoundstop. Nachdem ich ins Hostel eingecheckt hatte ging ich in die Stadt. Das Hauptgeschehen spielt sich eigentlich nur auf einer Straße an der Waterfront ab. Auf dieser war sehr viel los und in dem Park war ein kleines Fest aufgrund der Commonwealth Games. Die Stadt hat mir direkt von Beginn an sehr gut gefallen und ich habe den Rest des Tages am Ufer des Meers gesessen. Übrigens mit ausreichend Sicherheitsabstand, da man in der Gegend von Nord Queensland viele Salzwasserkrokodile hat. Gegen frühen Abend ging ich dann zurück ins Hostel. Zum Abendessen gab es ausnahmsweise mal keine Nudeln und gegen 22 Uhr ging ich nach diesem langen Tag ins Bett.
Der nächste Tag begann relativ früh. Ich wurde von einem Shuttle abgeholt der mich zum Hafen brachte, wo ich dann meine gebuchte Schnorchel-/Tauchtour zum Great Barrier Reef begann. Das Wetter war traumhaft schön und selbiges galt für die Unterwasserwelt. Ich habe viele bunte Fische gesehen und das erste Mal Scubadiving ausprobiert. Highlight des Tages war aber sicherlich meine Begegnung mit dem Riffhai, der beim schnorcheln ganz nah an mir vorbei geschwommen ist. Auf der Rückfahrt waren dann alle ziemlich erschöpft und ich war froh, als ich endlich ins Bett gehen konnte.
Der nächste Tag startete dann seit langem mal wieder ohne das Klingeln eines Weckers 😍. Ich hatte für den Tag nichts großartig geplant und so entschied ich mich einfach in die Stadt zu gehen. Es war viel los auf den Straßen, denn die Commonwealth Games fanden in Australien statt. Nachdem ich mich eine Weile beim Public Viewing aufgehalten habe, wollte ich meine Cannoyingtour für den morgigen Tag bestätigen. Im Büro wurde mir dann aber gesagt, dass diese leider abgesagt werden musste. Ich bin ganz ehrlich, ungelegen kam es mir nicht, denn ich hatte mich schon längst für ein Alternativprogramm entschieden. Während ich meiner Mutter schrieb, den Tag morgen entspannt an der Lagune zu verbringen war ich auf dem Weg ins Skydivebüro um meinen Fallschirmsprung neu anzusetzen. Das Ganze ging auch total problemlos. Zurück im Hostel ging ich relativ früh ins Bett, da ich mich ziemlich auf den morgigen Tag freute. Um 6:30 wurde ich dann am nächsten Morgen abgeholt und es ging in das gut 1,5 h entfernte Dorf Mission Beach. Dort angekommen musste die ganze Gruppe erst einmal einchecken. Wir wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt, die alle eine Uhrzeit bekamen wann der Transfer zum Abflugflughafen stattfand. Ich war in Gruppe 3. Bis ich an der Reihe war, verbrachte ich die Zeit am Strand und in dem kleinen Örtchen. Als es dann soweit war, wurde ich doch ein bisschen nervös. Mein Tandemmaster war sehr nett. Er gab mir mein Gurtzeug und schon ging es in den Transferbus. Auf dem Weg zum Flugplatz mischte sich dann die Vorfreude mit der Nervosität. Es ging an sich alles sehr schnell. Alle kletterten ins Flugzeug und schon startete es. Der Blick von dort oben war wirklich atemberaubend. Als es dann langsam ernst wurde, war es aber echt komisch. Ich habe eigentlich nur gedacht: Was mache ich hier eigentlich 😅😅.  Als es dann aber wirklich los ging und ich rausgeschmissen wurde, war es einfach atemberaubend. Auch 2 Wochen später bin ich immernoch total begeistert und kann jedem nur raten:" Habt ihr jemals die Chance einem Tandemsprung zu machen macht es!!!" Ich war noch nie so glücklich so viel Geld ausgegeben zu haben.

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