Dienstag, 5. Juni 2018

Meine Reisezeit Teil 4 - Das Outback

Hallo liebe Leute. Lange habe ich nix von mir hören lassen und mittlerweile bin ich auch schon fast 6 Wochen wieder zu Hause. Viele von euch habe ich mittlerweile ja schon persönlich getroffen und von meinen Abenteuern erzählt. Da ich diesen Blog aber auch gerne zu Ende bringen möchte, habe ich mir einfach heute einmal die Zeit genommen und möchte diesen nun beenden. Mein letzter Blogbeitrag meiner Reisezeit handelte ja von meiner Zeit in Cairns. Mit meiner Zeit in Cairns ging auch meine Reisezeit an der Ostküste zu Ende. Ich hatte dort viel gesehen und auch ziemlich viele Kilometer zurück gelegt. Am 11.04.18 ging es mit dem Flieger in einen ganz anderen Landabschnitt Australiens. Nachdem ich die letzten 6 Monate an der Ostküste verbracht hatte, verwchlug es mich nun ins Outback. Gegen 11 Uhr am Morgen landete ich in Alice Springs. Dort wollte ich für eine Nacht bleiben. Im Hostel angekommen bezog ich zuerst mein Zimmer ehe ich noch einkaufen ging und meine Tour zum Ayers Rock am morgigen Tag bestätigte. Den Rest des Tages verbrachte ich im Hostel. Zum einen, weil ich mich ziemlich gut mit meiner japanischen Mitbewohnerin verstand und zum anderen, weil ich mich das erste Mal während meiner Zeit in Australien nicht wirklich sicher fühlte...
Der nächste Tag startete dann ziemlich früh. Bereits um 5 Uhr wurde ich von meinem Hostel abgeholt. Es folgte dann zunächst eine 8 stündige Busfahrt, bis wir endlich den Ayers Rock Nationalpark erreichten. Zuerst stand ein Besuch im Culture Center an. Es war wahnsinnig schön gestaltet und super intressant, noch mehr über die Geschichte der Aboriginees zu erfahren. Nächster Stop war dann endlich der Uluru. Es war total unreal jetzt wirklich dort zu sein. Dort am größten Felsen der Welt, den die meisten Menschen nur von Fotos kennen und wo selbst die wenigsten Australier in ihrem Leben irgendwann einmal hinkommen. Die nächste Aktivität war dann einmal um den Uluru rumzuwandern. Wir benötigten gute 3 Stunden, in denen es sich aber auch ergab, mehr Kontakt in der Gruppe zu knüpfen. Anders als an der Ostküste waren die deutschen deutlich in der Unterzahl, aber es war wahnsinnig intressant, mal ein bisschen internationaler unterwegs zu sein. Highlight des Tages war dann definitiv der Sonnenuntergang am Uluru. Dieser veränderte seine Farbe und es war ein tolles Spektakel. Danach ging es nur noch zum Campground wo wir als Gruppe noch ein wenig zusammen saßen und uns über die unterschiedlichen Kulturen unserer Herkunftsländer unterhalten haben. Die Nacht sollte dann unter freiem Sternenhimmel stattfinden, was allerdings nachts um 1 Uhr daran scheiterte, dass es anfing zu regnen.
Nachdem wir nachts dann noch in die Zelte umziehen mussten, begann der Tag ebenfalls sehr früh. wir schauten den Sonnenaufgang von einem Aussichtspunkt aus. Im Anschluss gab es Frühstück und es ging weiter zum Kata Tjuta. Eine Felsformation ebenfalls im Nationalpark. Auch hier machten wir wieder eine sehr schöne Wanderung, welche sogar noch schöner war als die am Tag zuvor um den Uluru rum. Belohnt wurde man nach dieser anstrengenden und nicht ganz einfachen Wanderung von einem wahnsinnigen Ausblick. Zurück am Bus ging es erst einmal 3h zum nächsten Campingplatz. Dort angekommen machten wir zuerst unser Lagerfeuer um im Anchluss den Campingplatz Pool ausgiebig zu nutzen. In dieser Nacht klappte es dann auch zum Glück, die Nacht unter einem atemberaubenden Sternenhimmel zu verbringen. Die Nacht war zum wiederholten Male sehr kurz. Bereits um 4:30 wurden wir geweckt und nach einem schnellen Früstück fuhren wir zum Kings Canyon. Dort mussten wir zuerst 900 Stufen überwinden, um dann unsere Wanderung zu starten, zu einem Aussichtspunkt, and dem wir erneut den Sonnenaufgang beobachteten. Nach dem Sonnenaufgang folgte noch eine ziemlich lange Wanderung, die auch einige Kletterabschnitte beinhaltete. Zurück im Bus waren alle ziemlich platt und viele schliefen. Zurück in Alice Springs haben wir alle ins Hostel eingecheckt und danach noch ziemlich nett zusammen gesessen, bevor wir den Abend in einer Bar gemeinsam ausklingen ließen.

Fazit: Eine wunderbare Tour die ich auf meiner Reise nicht missen will. Ich habe sehr viele tolle Leute kennen gelernt und eine komplett andere Seite von Australien kennen gelernt.





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