Freitag, 12. Oktober 2018

Meine Reisezeit Teil 5 - Coober Pedy, die Stadt unter der Erde

Nachdem ich mit meiner tollen Reisegruppe einen schönen letzten Abend in Alice Springs verbracht habe, ging es am nächsten Tag weiter nach Coober Pedy. Es stand mir eine lange Busfahrt bevor und ich wusste, dass diese nicht sonderlich spannend wird, doch dass sie so langweilig wird, damit hatte ich nicht gerechnet. In den 8h die ich unterwegs war, sind uns 5 oder 6 Autos entgegen gekommen und alle 3h haben wir an einer "Stadt" halt gemacht. Diese Stadt bestand aber im Prinzip immer nur aus einer Tankstelle. Zwischendurch hat mir unser Busfahrer zeimlich leid getan ... Als ich dann endlich in Coober Pedy angekommen war, lief ich zum Hostel. Es war einfach zu finden und hatte eine große Besonderheit. Da Coober Pedy quasi eine Wüstenstadt ist, leben die meisten Menschen unter der Erde wo sich auch mein Hostelzimmer befand. Als ich mich dann in die Küche begab, lernte ich noch ein paar Australier kennen, mit denen ich einen schönen Abend verbrachte.
Für den nächsten Tag hatte ich eine Stadttour gebucht. Da diese allerdings erst am Nachmittag stattfand, nutzte ich den Morgen zum Einkaufen und einer eigenständigen Entdeckungstour. Um 13 Uhr wurde ich dann von einem Bus abgeholt und wir haben die Touristenattraktionen der Stadt abgearbeitet. Coober Pedy ist geprägt vom Abbau der Opale, was der Stadt den Charme einer Minenstadt verleiht. Ich glaube, so muss man sich Goldgräberstädte in den USA vorstellen. Unsere Bustour führte uns nicht nur raus aus der Stadt und rein in die Wüste, sondern auch zu einigen Schauplätzen Hollywoods. Viele Filme, die in irgedneiner Form auf dem Mars spielen werden nämlich dort gedreht, denn die Ähnlichkeit der beiden Landschaften ist echt verblüffend. Abends zurück im Hostel, war ich ziemlich kaputt und ging früh schlafen. Am nächsten Tag passierte nicht sonderlich viel, da es in Coober Pedy auch nicht viel zu tun gibt. Ich weiß bsi heute nicht, wie man es sein ganzes Leben dort aushält. Morgens habe ich zuerst gefrühstückt und habe dann um 10 Uhr ausgecheckt. Da mein Greyhound aber erst am Abend fuhr, hatte ich noch einen ganzen Tag zu füllen. Ich habe mir die katholische Kirche angeschaut die auch unter der Erde liegt. Diese war total gemütlich und hatte eine tolle Atmosphäre. Ich hätte dorrt den ganzen Tag sitzen können. Nachdem ich zurück im Hostel war ist eigentlich kaum noch was passiert. Um 19 Uhr begab ich mich dann zu meiner letzten Reise mit dem Greyhound. Ein komisches Gefühl, denn das bedeutete gleichzeitig auch, dass das Ende meiner Reise nahte. Um 19:30 setzte sich der Bus dann in Bewegung Richtung Adelaide. dem vorletzten Stop meiner Reise.







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