Dienstag, 28. November 2017

Als der Weihnachtsmann vom Himmel flog

Endlich geschafft! Endlich habe ich Mal Zeit mich einmal eher zu melde. Naja, es gibt aber auch ein bisschen was zu berichten. Zum Beispiel die Erfahrung einen australischen Weihnachtsmarkt besucht zu haben oder das ich zum ersten Mal in meinem Leben Paintball gespielt habe. Aber lest einfach selbst, was ich in den letzten Tagen erlebt habe 🙈

Am Donnerstag war der absolute Paintballtag angesagt. Zuerst eine 5-köpfige Jungsgruppe und im Anschluss ein Turnier mit 35 Leuten. Die erste Paintballgruppe war ziemlich entspannt. Was dann allerdings unentspannt war, war dass die Gruppe länger blieb als gedacht, was dann für Fletcher und mich bedeutete keine Pause. Mit dem Beginn des Turniers begann dann auch die Rennerei für Fletcher, Nikola und meine Wenigkeit. Die Druckluftflaschen mussten wiederbefüllt werden und ebenso die Magazine mit den Paintballs. In jeder Runde spielten 10 Leute und dementsprechend musste auch zu jeder Runde 10 Waffen vorbereitet sein. Ziemlich viel Stress, aber dieses ständige Organisieren was jetzt neu befüllt werden muss und was für die nächste Runde noch vorbereitet werden muss hat auch ziemlich viel Spaß gemacht. Was dann im Anschluss nicht so viel Spaß gemacht hat, war das sauber machen, wiederbefüllen und wegräumen. Aber auch das muss natürlich gemacht werden. Nach 11h Arbeit war der Tag dann gegen 20 Uhr beendet. 

Am Freitag war dann mal wieder ein Laserclayjob angesagt. Gegen 10 Uhr machte ich mich mit Fletcher auf den Weg nach Bri Brie Island. Der Job war entspannter als der letzte Laserclayjob, da sich das Intresse der gut 150 Gäste in Grenzen hielt. Nachdem wir die Gäste dann aktiv auf uns hinwiesen wollten dann ca. 60-70 Gäste es doch ausprobieren.
Ja nach dem Freitag folgt der Samstag. Ich bin immer noch ein bisschen am grübeln darüber was ich von dem gesehenen halten soll... Also mit Weihnachten im Sommer kann ich mich auf Dauer nicht anfreunden. Ich war an besagtem Samstag auf einem australischen "Weihnachtsmarkt". Ein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein, gebrannte Mandeln und ohne kalt ist nichts für mich. Der Höhepunkt war dann, dass Santa Claus in Badehose mit dem Helikopter kam. Für mich, definitiv zu abgedrehten absolut nicht meins, aber die Australier stehen drauf. Nach dieser Erfahrung war dann um 17 Uhr noch eine Segwaytour mit 7 Leuten. Die Gruppe war ziemlich anstrengend, da sie nicht Grade vorsichtig mit den Segways umgegangen sind. Bereits während des Trainings konnten Ray und Ich sagen wer wohl am Strand stürzen wird und was soll ich sagen, wir behielten recht. Einen besonderen Moment gab es noch auf der Segwaytour. Wir hatten eine Begegnung mit einem Bodybuilderkänguru. Ich sag euch das war echt ein bisschen gruselig. Das Känguru war ca. 5m entfernt, größer als ich und Muskelbepackt. Leider war ich zu perplex, dass ich mein Handy nicht schnell genug zur Hand hatte.

Am Sonntag stand für 14 Uhr eine Segwaytour auf dem Programm. Die Zeit vorher verbrachte ich damit, mit Noah zu spielen. Gegen 12 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zur Firma um die neuen Paintballklamotten der Größe nach zu sortieren und zu beschriften. Um 13 Uhr kam dann ein Anruf, dass der Kunde die die Segwaytour verschieben wollte. Wohlbemerkt zum zweiten Mal. Ziemlich doof für alle Beteiligten. Kurzfristig kam es dann dazu, dass Paintball für 16 Uhr noch reinkam. Als wir alles vorbereitet hatten und die 5-köpfige Gruppe die erste Runde gespielt hatte, fragten mich Dani und Ray, ob ich nicht mitspielen wollen würde um eine gerade Anzahl an Spielern zu haben. Da ich die Tage davor immer mal wieder gedacht habe, dass ich Paintball eigentlich gerne mal ausprobieren würde, kam das Angebot zum richtigen Zeitpunkt. Schnell eine Uniform drübergezogen und meine eigene Waffe vorbereitet ging es auch schon ins Feld. Die erste Runde verlief ein wenig schleppend, da ich noch sehr zurückhaltend war, doch mit der Zeit machte es dann ziemlichen Spaß und im Endeffekt spielten wir 3h lang. Nach dem sauber machen und wegräumen aller Sachen fuhr ich mit einigen blauen Flecken aber auch mit einer neuen Erfahrung nach Hause.
Am Montag war ich morgens für gut 2h in der Firma. Es hatten sich die Verantwortlichen eines Profifootballteams angekündigt um die Basegym auszuchecken, ob diese für ein Trainingslager in Frage kommt. Alles wurde herausgeputzt und ein paar verschiedene Trainingsgeräte wurden zur Anschauung "ausgestellt". Das Gefühl und das Feedback war sehr positiv. Nach dem wegräumen der Trainingsgeräte fuhr ich zum Strand. Dort verbrachte ich auch meinen gesamten Dienstag.

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