Samstag, 4. November 2017

Wochenbericht

Und schon wieder eine Woche rum. Wie die Zeit doch rennt...
...Am Sonntag gab es für meinen Gastvater mal wieder was zu lachen. Bis auf eine Segwaytour um 14 Uhr war an dem Tag nicht viel zu tun. Dementsprechend waren wir alle eigentlich den ganzen Morgen zu Hause. Um 13 Uhr machte ich mich dann alleine auf zur Firma für die Segwaytour. Mittlerweile kenne ich die gesamten Abläufe und kann das Ganze auch gut alleine managen. Es hat zunächst alles super geklappt, bis ich dann das Büro abschließen wollte. Die Alarmanlage und Ich werden definitiv keine Freunde. Nachdem ich zweimal gescheitert war diese anzustellen und zweimal der ohrenbetäubende Alarm los ging, ließ ich sie einfach aus. Ich war ja auch nur eine Stunde weg. Die Tour verlief super und die Gäste nahmen meine Unfähigkeit mit Humor 😅. Abends schauten wir dann noch einen Fernsehbericht über Xperience. Auf der Facebookseite von The Great Day Out sollte dieser zu finden sein, wen es intressiert.

Der Montag startete ziemlich entspannt. Den Vormittag verbrachte ich zu Hause. Die einzige Aktivität des heutigen Tages, Paintball, stand erst am Nachmittag auf dem Plan. Die Gruppe war ziemlich lustig drauf und es hat Spaß gemacht mit ihnen zu arbeiten.

Am Dienstag hatte ich mehr oder weniger frei. Ich war morgens nur kurz in der Firma um die Seile für die morgige Raftchallenge noch einmal zu kontrollieren. Danach fuhr ich zum Flussstrand. Ich wollte mal was neues sehen, und da ich den gesamten Tag am Strand verbringen wollte hielt ich den Flussstrand für geeigneter da hier immerhin ein bisschen Schatten existiert. Ich fand einen schönen Platz. Mein Platz und mein Handtuch gefiel am frühen Nachmittag auch einem Hund einer älteren Dame ganz gut, also legte sie sich neben mich und wir hatten ein sehr nettes Gespräch. Ich muss sagen, sie ist bereits viel herum gekommen in ihrem Leben.

Am Mittwoch stand dann die besagte Raftchallenge mit 100 Leuten auf dem Programm. Der Plan war, dass 12 Rafts gebaut werden sollten. Dies bedarf ziemlich viel Material und ziemlich viele arbeitende Hände. Wir waren also mit 9 Mitarbeitern von 12  bis 19:30 ziemlich gut beschäftigt. Es hat aber ziemlich großen Spaß gemacht mit so vielen als Team zusammen zu arbeiten. Ich hatte definitiv eine der besten Aufgaben. Mit dem Segway zu den verschiedenen Activitystränden zu fahren und Fotos zu machen.

Da wir mit der Raftchallenge am Mittwoch erst im dunkeln fertig waren, machte es keinen Sinn, noch mit Aufräumen und sauber machen zu beginnen. Dies stand dann also für Donnerstag an. Fletscher, Shawn und Ich waren gute 5h beschäftigt alles sauber zu machen und wegzuräumen. Aber irgendwann war auch das geschafft. Da es nichts weiter zu tun gab fuhr ich noch zum Strand. Es war erst kurz nach zwei, dementsprechend war kaum etwas los. Ein leerer Strand und ziemlich heißes Wetter waren dann die perfekte Kombination.

Am Freitag, wie der Name es schon sagt, hatte ich frei. Den Morgen habe ich zu Hause verbracht. Ein bisschen Netflix geschaut und gelesen. Um die Mittagszeit herum bin ich dann mit Dani, Noah und einem der Hunde zum Strand gefahren. Während Dani mit Hund Luna beschäftigt war, habe ich mit Noah im Wasser gespielt, was großen Spaß gemacht hat. Gegen 14 Uhr machten sich Dani und Noah auf den Heimweg. Ich war mit dem Fahrrad am Strand blieb also noch eine ganze Weile.

Am Samstag stand für abends ein großes Event mit 200 Leuten statt. Das Event war die Abschlussfeier einer großen Konferenz und war komplett im Westernstile aufgezogen. Ich pinn euch ein Foto mal unten drunter. Wir waren mit der Aktivität Claytargetshooting gebucht, dazu aber später mehr. Dadurch, dass das Event um 18 Uhr beginnen sollte und Ende für 22 Uhr angesetzt war, hatte ich den Tag über nicht viel zu tun. Lediglich die 2 Segwaytouren um 10 und um 14 Uhr standen auf dem Programm. Um 9 Uhr machte ich mich dann alleine auf zur Firma und wer sich erinnert was letzte Mal passiert ist als ich alleine zur Firma gefahren bin, lacht jetzt vermutlich schon. Natürlich bin ich wieder mit dem Alarm nicht klar gekommen. Zum Glück ist es diesmal passiert bevor die Kunden da waren. Die Zeit zwischen den Segwaytouren nutzte ich dafür, meine Reisepläne für April ziemlich konkret zu machen. Um 17:15 gingen wir dann zum Veranstaltungsort der Party. Den Großteil hatten Ray und Fletscher schon Vormittags vorbereitet es fehlten nur noch ein paar Kleinigkeiten. Kurz bevor die Gäste kamen durfte ich Claytargetshooting auch probieren. Ihr müsst euch das quasi so vorstellen wie Tontaubenschießen, nur dass wir natürlich keine echten Gewehre benutzten sondern Lasergewehre und die Tontauben waren quasi kleine Frisbees mit eine Reflektionsfläche die vom Laser des Gewehres erfasst werden konnte. Meine Abendaufgabe war es dann, die kleinen Frisbees die von einem Gerät ca. 30 m weit durch die Luft geschossen wurden wieder einzusammeln. Ich habe in den 4h um die 1000 Frisbees die auf dem gesamten Feld verteilt waren eingesammelt. Kein Wunder also das mein Handy relativ schnell meldete: "Sie haben Ihr tägliches Schrittziel erreicht". Nach dem zusammenpacken fiel ich um kurz nach 11 hundemüde ins Bett.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen