Samstag, 28. Oktober 2017

Tagesausflug nach Noosa

Ich sollte mir definitiv angewöhnen mehr zu schreiben. Zum einen muss ich dann nicht immer so viel nachholen und zum anderen sind meine Posts dann auch nicht so lang 😅.
Am letzten Dienstag und Mittwoch hatte ich frei. Am Dienstag ging ich mit meiner Gastmama zu einem Treffen mit 2 Freundinnen. Wir verbrachten alle gemeinsam den Morgen am Viewpoint in Coloom. Nach einer kleinen Stärkung fuhren wir dann noch zu den Buderimfalls. Ein toller Nationalpark, wo man wenn man möchte, auch in den "Rockpools" schwimmen gehen kann. Abends kam noch ein Freund meiner Gasteltern zum Abendessen. Der Tag hört sich jetzt vielleicht nicht so spektakulär an, er war aber echt schön.
Am Mittwoch hatte ich ebenfalls frei. Bereits um kurz vor 9 machte ich mich auf, zu meinem ersten "größeren Tagesausflug" nach Noosa. Eine Stadt die 30 km entfernt ist und dem Schicki micki Klischee absolut gerecht wurde 😅😅. Aber bevor ich die Stadt erkundete, die eigentlich nur aus einer Straße bestand, ging ich auf Wandertour durch den Nationalpark. Ein wunderschönes Fleckchen Erde. Ich entschied mich zuerst für den "Coastal Walk" entlang der Klippen. Am sogenannten Hells Gate konnte ich dann sogar ziemlich lange eine Delfinschule beobachten. Auch ein paar Schildkröten und einen Wal habe ich gesehen. Wenn man noch ein Stück weiterging hatte man einen traumhaften Ausblick auf Alexandria Bay, ein Strand wie aus dem Bilderbuch. Schnell war klar für mich, dass ich dort schwimmen gehen wollte. Nach 2h Wanderung wurde es dann langsam auch Zeit für eine Pause. Auf dem Rückweg wählte ich den Wanderweg durch den Wald. Insgesamt waren es um die 15 km die ich auf den Wanderwegen den gesamten Tag über verbrachte. Den Tag ließ ich dann am Strand von Noosa ausklingen. Auf dem Rückweg mit dem Bus lernte ich dann zwei Deutsche kennen mit denen ich mich die gesamte (40 minütige) Rückfahrt sehr nett unterhielt.

Am Donnerstag war ich nur kurz in der Firma und fuhr danach mit meiner Gastmama nach Cotton Tree ins Schwimmbad. Eigentlich wollte  wir zum Strand, aber es war in der prallen Sonne einfach viel zu heiß.

Am Freitag fuhr ich schon relativ früh zur Arbeit, denn es gab viel zu tun. Zuerst sollte ich die Seile für das Floß bauen sortieren und zusammensuchen, da wir nächste Woche eine Floßbauaktion mit einer sehr großen Gruppe haben, sollte ich abchecken was noch fehlt. Um 10 Uhr fand dann noch kurzfristig eine Segwaytour statt. Danach beendete ich das Zählen der Seile und half Fletscher die Paintballsachen zu reinigen. Im Anschluss starteten Fletscher und ich mit dem langweiligsten Job den wir beide jemals gemacht haben. Wir waren gut 2,5 Stunden damit beschäftigt die 20 Reckpfosten aus dem Gym mit Fischöl einzupinseln.

Samstag stand dann die Kidsparty, die ich selbst mitgeplant hatte, an. Um kurz nach acht begann ich zum einen damit die Sachen für die Party die um 11 starten sollte und zum anderen die Segwaytour die um 10 startete vorzubereiten. Wenn ihr jetzt ein klein bisschen ins Grübeln gekommen seid: Ja genau, von 10 bis 11 Segwaytour und um 11 Kidsparty. Dieser Wechsel war ziemlich stressig. Die Kidsparty ging bis 14 Uhr nach Pause und aufräumen der gebrauchten Gegenstände, half ich Fletscher erneut beim Reinigen und Wiederauffüllen der Paintballsachen. Irgendwann war dann auch dieser Tag geschafft. Am Ende des Tages merkte ich, dass die Kidsparty im Endeffekt mehr Spaß gemacht hatte als erwartet.

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