Sonntag, 22. Oktober 2017

Kidsparty, Teambuilding und Meer

Halli hallo,  jetzt habe ich mich fast eine Woche nicht gemeldet hier, aber ob ihr es glaubt oder nicht, so ein Blogbeitrag macht ziemlich viel Arbeit. Ich bin den letzten Tagen einfach nicht dazu gekommen was vernünftiges zu formulieren umso mehr habt ihr dann also jetzt von diesem Beitrag :).

Am Mittwoch hieß es dann Abschied nehmen von Paul und Melina, aber davor fuhren wir noch gemeinsam nach Coloom. Aufgabe hier: Flyer verteilen von Xperience. Es war sehr hilfreich, dass Paul und Melina noch mitgekommen sind, denn alleine wäre das ziemlich viel gewesen. Im Anschluss fuhren wir zu dem Aussichtspunkt, wo ich das letzte Mal die Wale und die Schildkröten gesehen hatte. Leider hatten wir an dem Tag kein Glück. Am Nachmittag war seit langem mal wieder ein gechillter Netflixtag, was auch mal wieder richtig gut getan hat. Für alle die eine Serie suchen -> Tote Mädchen lügen nicht ist sehr empfehlenswert.

Am Donnerstag war das Wetter endlich mal wieder schöner. Ich fuhr morgens zur Arbeit. Da es in den Tagen zuvor ziemlich stürmisch war, waren wir viel mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Ich sollte zuerst die vielen Blätter die das Netz des Paintballnetzes ziemlich runter drückten mit einem großen Laubbläser entfernen. Die linke Seite war kein Problem. Als ich das Gleiche auf der rechten Seite machen wollte kam es zu einer bösen Überraschung. Ein ziemlich großer Baum war auf das Paintballfeld gekracht und hatte auf der einen Seite fast das gesamte Netz hinunter gerissen. Damit war die Tagesaufgabe dann klar. Baum klein machen und die Klötze zum Feuerholzlager bringen. Zum Glück war Larissa heute auch da. Zusammen hat das Ganze direkt viel mehr Spaß gemacht. Nach Feierabend waren noch die besten Freunde meiner Gasteltern zum Abendessen gekommen. Die beiden waren super nett und es war ein toller Ausklang eines anstrengenden Tages.

Am Freitag war ich dann fast den gesamten Tag damit beschäftigt, gemeinsam mit Fletscher, das Netz wieder vollständig zu reparieren. Anschließend war noch 2h spülen angesagt, denn am nächsten Tag sollte das gebuchte Teamevent mit einem Masterchef enden. Dies bedeutet die unterschiedlichen Teams einer Gruppe haben die Aufgabe ein Menü vorzubereiten und die Bewertung erfolgt dann ähnlich wie in einer Kochshow. Es war ziemlich cool den ganzen Tag mit Fletscher zu arbeiten. Hätten wir nicht so lange für das Spülen gebraucht, wären wir sogar noch zusammen zum Strand gegangen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass wir dies noch nachholen werden.

Am Samstag stand dann endlich mein erstes großes (Team-)Event an. Ich fing bereits um 7 Uhr an zu arbeiten und bereitete gemeinsam mit drei weiteren Mitarbeitern von Xperience die unterschiedlichen Aktivitäten für eine Gruppe von 30 Personen vor. Während die Gruppe die erste Herausforderung, das Bootcamp, meisterte bereitete ich gemeinsam mit Nikola die Navigation Challenge vor. Hier mussten innerhalb einer halben Stunde möglichst viele Fragen beantwortet werden die an großen Steinen im Resort verteilt waren. Problem war aber erst einmal, dass Nikola und Ich selbst die Steine finden mussten um die Fragen dort zu befestigen was in den meisten Fällen gar nicht so einfach war. Ich war froh dass wir die Segways genommen hatten. Zu Fuß wäre das teilweise ein ziemlich langer Marsch geworden und nicht zu vergessen es hat den ganzen Tag in Strömen geregnet an der "Sunshinecoast". Nachdem die Gruppe alle Aufgaben gemeistert hat, folgte das Highlight das Masterchef also die Kochaktion. Im Nachhinein war es ziemlich beeindruckend was die Gruppen innerhalb kürzester Zeit und ohne Rezept auftischten. Es sah nicht nur gut aus sondern lecker war es auch noch. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter für mich auf Segwaytour. Nach dieser Tour war mein Tag dann auch zu Ende. Fazit: Ein langer Tag mit viel Spaß.

Am Sonntag war für morgens ein Kindergeburtstag gebucht. Um 9 Uhr begannen wir uns mit unterschiedlichen Aktivitäten 12 Kindern zu widmen. Vom Bootcamp bis Floßbau war vieles dabei und sowohl die Kinder als auch die Eltern hatten großen Spaß. Da es keine weiteren Buchung für diesen Tag gab, nutze ich den Nachmittag um mal wieder zum Strand zu fahren und schwimmen zu gehen. Da es schon späterer Nachmittag war, war die Sonne gut auszuhalten und es machte Spaß sich in die Wellen zu stürzen.

Gestern war ich hauptsächlich mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Zwischendurch wurde noch kurzfristig eine Segwaytour eingeschoben, bei der ich mein erstes Goana gesehen habe. Ein Goana ist ein Varan der auch durchaus mal ein kleines Känguru verspeist. Ansonsten ist gestern nichts weltbewegendes passiert.

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