Donnerstag, 5. Oktober 2017

Immer mehr Verantwortung

Nach 2 Segwaytouren und Paintball lernte ich gestern auch die Aktivität Bogen schießen kennen. Hier ist es besonders wichtig, über die Sicherheitshinweise aufzuklären. Ich war dafür verantwortlich, dass jeder genug Pfeile hatte und ausreichend Ballons vorhanden waren. Nach dem Bogen schießen und einer kurzen Pause ging es zu Segwaytour Nummer 3. Ziel war es, dass ich diese in naher Zukunft selbst führen. Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste war, dass dies schon heute, also einen Tag später, sein sollte. Aber dazu später mehr. Nach der Segwaytour war der Tag geschafft. Abends war ich noch auf einem Feld Kängurus gucken. Vorallem in den Abendstunden sind auf diesem einen Feld viele zu finden und ich werde bestimmt nicht das Letzte Mal dort gewesen sein. Nach der abendlichen Partie UNO ging ich ins Bett.
Heute am Donnerstag war morgens nichts zu tun in der Firma, also schnappte ich mir das Fatbike und fuhr zum Strand. Es war nochmal schöner als am Dienstag, da das Wetter heute einfach viel schöner war. Ich saß am Strand und hörte Musik. Besser kann ein Tag glaub ich kaum beginnen. Nach gut 1,5 h machte ich mich auf den Rückweg. Wieder an der Firma lernte ich einen anderen Praktikanten kennen, der sein Pflichtpraktikum für die Uni absolvierte. Während er damit beschäftigt war weitere Schutzmöglichkeiten für das Paintball Feld anzumalen, bereitete ich die Segways für die kommende Tour vor. Irgendwann offenbarte mir Ray dann, dass ich diese Tour alleine leiten sollte. Wer mich kennt, weiß, wie es um meinen Orientierungssinn steht. Nicht gerade hilfreich als Tourguide. Die Einweisung verlief problemlos und dann konnte es auch schon los gehen. Zunächst war ich sehr zuversichtlich. Aber es kam natürlich wie es kommen musste. Natürlich fand ich nicht den richtigen Weg den ich nehmen sollte bzw. der üblich war. Irgendwann war ich so vollständig verwirrt, dass einer der Gäste mir/uns den Weg zurück aus dem Nationalpark zeigen musste. Spaß hatte der Vater mit seinen Kindern aber trotzdem, dies schrieb er im Nachhinein auch nochmal in einer Facebookbewertung. Naja. Der zweite Teil der Tour verlief dann sehr gut. Vielleicht auch deswegen, weil dieser zweite Teil durch ein Urlaubsresort führt wo es auch nur einen Weg gibt. Als wir zurück waren, war ich sehr erleichtert, dass die Gäste mir das absolut nicht übel nahmen, dass ich die Orientierung verloren habe. Gut ist, wenn man in solchen Situationen über sich selber lachen kann. Die Nachmittagstour sollte ich auch leiten. Damit nicht das Gleiche wie am Morgen passiert, schnappte ich mir eine Stunde vor Beginn einen Segway und fuhr den richtigen Weg 3 oder 4 mal ab. Die Nachmittagstour verlief dementsprechend nahezu perfekt.


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